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Autor: Benjamin Lenz




Turnier - Berichte

11.01.2015

Vizehallenkreismeister 2014/2015


Die Frauen des VfL belegten mit einer überzeugenden Leistung den zweiten Platz bei den diesjährigen Hallenkreismeisterschaften. Dieser Erfolg berechtigt gleichzeitig zur Teilnahme an den Hallenlandesmeisterschaften in Lübeck am 1. Februar 2015.


Nach diesen Hallenkreismeisterschaften hätte das - wie man lesen konnte – beim eigenen Turnier zu zahlende Lehrgeld erstattet werden müssen. Bis auf eine knappe, unglückliche Niederlage gegen den in der S-H-Liga führenden SSC Hagen Ahrensburg war das Team des VfL nur siegreich und dies teils deutlich.


Im Spielmodus jeder gegen jeden traten die Mannschaften des SSC Hagen Ahrensburg, JuS Fischbek, SV Eichede, TSV Trittau und des VfL Oldesloe an, um in je 15 Minuten Spielzeit nach Futsalregeln den diesjährigen Kreismeister zu ermitteln.


Den VfL vertraten: Ina Kleemann, Jasmin Schönfeld (T), Jatta Kristina Aalto, Jessica Freelandt, Karen Reiter, Kila Bein-Snee, Natascha Zilesch, Nelly Wilke, Nina-Marie Franke sowie Sabrina Riesel.


VfL Oldesloe - SSC Hagen Ahrensburg      0 : 1

In diesem Spiel auf Augenhöhe schenkten sich beide Mannschaften nichts. Nachdem gleich zu Beginn Jatta Kristina Aalto die Ahrensburger Torfrau prüfte, musste in der Folge Jasmin ihr Können unter Beweis stellen. Nach der Hälfte der Spielzeit dann eine Unaufmerksamkeit einer Oldesloer Spielerin. Die allein vorm Tor stehende Ahrensburgerin ließ sich die Chance zum 0 : 1 nicht entgehen. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich erarbeitete sich Jatta Kristina Aalto in der 9. Minute, als sie den Ball durch die Beine einer Gegenspielerin leider nur gegen den Pfosten donnerte. Insgesamt wäre ein Unentschieden dem Spielverlauf gerechter geworden.


TSV Trittau – VfL Oldesloe      0 : 3

Das VfL-Team zeigte einen überzeugenden Auftritt. Das Zusammenspiel passte, die Bälle kamen an. Die ersten Schüsse auf das Trittauer Tor brachten zwar noch nichts Zählbares, da musste man bis zur 5. Minute warten. Jatta Kristina Aalto setzte sich gegen zwei Gegenspielerinnen durch, passte auf Nelly Wilke, die beim 0 : 1 keine Mühe hatte. Nur eine Minute später zog Jatta Kristina Aalto aus mittlerer Distanz ab, und es stand 0 : 2. Der VfL-Druck nahm immer mehr zu. Nachdem Jessica Freelandt zunächst in der 10. Minute die Trittauer Torfrau ernsthaft prüfte, konnte sie in der 11. Minute nach einem Doppelpassspiel mit Jatta Kristina Aalto das 0 : 3 perfekt machen.


JuS Fischbek – VfL Oldesloe     0 . 1

Die Fischbeker Mannschaft hatte ihre drei bisherigen Spiele zwar knapp verloren, aber gegen Ahrensburg ein Tor erzielt. Doch die Oldesloerinnen wollten nichts anbrennen lassen. In der dritten Spielminute eroberte Kila Bein-Snee den Ball, passte diesen auf Jatta Kristina Aalto, und es stand 0 : 1. In der Folge hatte der VfL zwar die uneingeschränkte Feldüberlegenheit im Mittelfeld und zeigten auch schnelle Vorstöße über zwei bis drei Positionen, ernsthafte Torchancen waren jedoch nicht mehr zu verzeichnen.


VfL Oldesloe – SV Eichede     2 : 0

Das letzte Spiel war gleichzeitig das Endspiel, da es über die Teilnahme an den Hallenlandesmeisterschaften entschied. Beide Mannschaften hatten sechs Punkte, wobei der VfL das bessere Torverhältnis hatte und ihm deshalb ein Unentschieden reichte. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. So stand Karen Reiter in der zweiten Minute gleich zwei Angreiferinnen gegenüber. Durch ihre Störmanöver war es den Angreiferinnen nicht möglich , den Ball auf das Tor zu schießen. Nelly Wilke prüfte in der dritten Minute die Eicheder Torfrau, die den Ball nur zur Ecke abwehren konnte. In der achten Minute eroberte Jessica Freelandt den Ball und prüfte sofort die Torhüterin. Die konnte nur nach vorne abwehren, sodass Jessica Freelandt im Nachschuss doch noch den ersehnten Führungstreffer markierte. In der letzten Spielminute hatte Natascha Zilesch das 2 : 0 auf dem Fuß, doch erst im Nachschuss gelang Jatta Kristina Aalto, die im Anschluss für die meisten Tore des Turniers ausgezeichnet wurde, das 2 : 0.


Damit entsendet der VfL Oldesloe neben den B-Juniorinnnen auch bei den Frauen eine Mannschaft zu den Hallenlandesmeisterschaften.

F.R.


06.01.2015

Frauen: 4. und 5. Platz beim 19. Hans-Hermann-Lienau-Cup


Acht Mannschaften trafen zunächst in zwei Gruppen aufeinander. Bei einer Spielzeit von zehn Minuten mit Vollbande und großen Toren durften sich die zahlreichen Zuschauer auf packende Spiele freuen. Da im Vorfeld die SG Siems absagte, war der VfL mit zwei in etwa gleich starken Mannschaften vertreten.


Team „Blau“ mit Annika Peters, Ina Kleemann, Jil Mönkemöller (T), Kila Bein-Snee, Kristin Kunst, Natascha Zilesch und Sabrina Riesel traf in der Vorrunde auf Holstein Kiel II, den Ahrensburger TSV und dem Poeler SV. Unterstützt wurde die Mannschaft vom wiedergenesenden Trainer Bernhard Genendsch.


Holstein Kiel II – VfL „Blau“ 0 : 0

Die Kielerinnen machten gleich richtig Druck. Schon kurz nach dem Anpfiff musste der Pfosten retten, und nur Augenblicke später ging ein Schuss nur knapp neben das Tor. Das VfL-Team stemmte sich gegen die Angriffe, konnte selber aber keine ernsthaften Angriffe starten. Jil Mönkemöller im VfL-Tor hatte dagegen alle Hände voll zu tun. Erst in der achten Minute prüfte Sabrina Riesel die Kieler Keeperin, jedoch ohne Erfolg. Durch hohes Engagement konnte den Kielerinnen

ein 0 : 0 abgetrotzt werden.


Poeler SV – VfL „Blau“ 1 : 2

Eigentlich eine leichte Aufgabe, so konnte man denken. Der Poeler SV hatte zunächst gegen Ahrensburg unentschieden gespielt, und Ahrensburg hatte dann gegen Kiel mit 0 : 8 verloren. Doch die erste hochkarätige Chance hatten die Gegnerinnen, die mit einer Fußabwehr von Jil Mönkemöller bereinigt werden konnte. Danach nahm das VfL-Team an Fahrt auf. So zirkelte Kila Bein-Snee den Ball in der dritten Minute zum 0 : 1 ins Tor. Sabrina Riesel probierte es in der vierten Minute mit einem fulminanten Schuss, traf aber nur das Außennetz. Annika Peters Schuss in der gleichen Minute war etwas präziser und es stand 0 : 2. Obwohl das Zusammenspiel sehr ansehnlich war, zeigten sich Schwächen im Abschluss. Ein Schuss der Poelerinnen von der Mittellinie knapp unter die Latte markierte in der neunten Minute das Anschlusstor und so waren es noch unnötig bange Sekunden bis zum Abpfiff.


VfL „Blau“ – Ahrensburger TSV 3 : 2

Eigentlich war alles klar. Kiel war der Gruppensieg nicht mehr zu nehmen und selbst bei einer Niederlage war der zweite Platz so gut wie sicher. Man konnte also befreit aufspielen. Erste Minute: Kila Bein-Snee knallte den Ball an den Pfosten, doch Annika Peters stand für das 1 : 0 bereit. Nach zwei Schüssen knapp neben das Tor versenkte Sabrina Riesel im dritten Anlauf klar und überlegt zum 2 : 0 im Ahrensburger Tor. In der sechsten Minute scheiterte Annika Peters zunächst an der Torfrau, der Nachschuss jedoch saß und es stand 3 : 0. Durch kleine Unaufmerksamkeiten kamen die Ahrensburgerinnen in der siebten und neunten Minute zu ihren Toren, konnten das Spiel aber nicht mehr wenden. Das Halbfinale war erreicht.


Team „Gelb“ mit Helena Glays, Jasmin Schönfeld (T), Joelina Sam Lienau, Karen Reiter, Nelly Wilke, Nina-Marie Franke, Rica Pahlke und Theresa Lienau traf auf den Titelverteidiger Bergedorf 85, dem SV Meddewade und dem SV Hafen Rostock.


SV Hafen Rostock – VfL „Gelb“ 0 : 2

Den Zuschauern bot sich ein schnelles und damit unterhaltsames Spiel. Karen Reiter verließ in der zweiten Minute ihre gewohnte Rückraumposition und zog aus rund 15 Metern zum 0 : 1 ab. Aber auch die Rostockerinnen hatten ihre Chancen und forderten Jasmin Schönfelds Können in der dritten Minute. Nachdem Helena Galys in der sechsten noch an der Torhüterin scheiterte, konnte sie Theresa Lienau nur eine Minute später beim 0 : 2 verladen.

In der achten Spielminute verhinderte der Pfosten den Anschlusstreffer.


SV Meddewade – VfL „Gelb“ 3 : 0

Eigentlich keine große Sache, so sollte man meinen. Und gleich in der ersten Minute brachten Theresa und Joelina Sam Lienau mit gutem Zusammenspiel Gefahr vor das gegnerische Tor. Doch die kalte Dusche kam direkt im Gegenzug, 1 : 0 für Meddewade. Auch aus der Distanz wollte es nicht klappen. Zunächst scheiterte Nelly Wilke und dann auch Karen Reiter an der Keeperin.

Dagegen wurde ein Meddewader Distanzschuss abgelenkt und landete

zum 2 : 0 unhaltbar in Jasmin Schönfelds Kasten. Das 3 : 0 war dann

auch schon egal. Ein zu ideenloser Angriff und eine einzelne - zu - schnelle Angreiferin waren spielentscheidend.


VfL „Gelb“ – Bergedorf 85 1 : 1

Nach dem bisherigen Turnierverlauf konnte nur ein Sieg gegen den Titelverteidiger den Einzug ins Halbfinale noch ermöglichen. Und sie kämpften – auch als die Bergedorferinnen in der dritten Minute mit 1 : 0 führten. Theresa scheiterte in der sechsten Minute nur knapp an der gegnerischen Torhüterin, bei Nelly Wilkes Schuss war sie jedoch machtlos. Eine Glanzparade von Jasmin Schönfeld sicherte das Unentschieden. Fürs Halbfinale reichte dies nicht, und so spielte Team

„Gelb“ um den fünften Platz gegen den Poeler SV.


Spiel um den 5. Platz: Poeler SV – VfL „Gelb“

In diesem eher hektischem Spiel waren überzeugende Spielzüge Mangelware. So dauerte es bis zur sechsten Minute bis sich Theresa Lienau eine die Chance zum 0 : 1 erarbeitete. Ein weiterer Pfosten- und ein Lattenschuss von Helena Galys waren die sonstige Ausbeute, aber der fünfte Platz war gesichert.


Team „Blau“ musste sich im Halbfinale Bergedorf 85 stellen. Aber anders als gegen Team „Gelb“ wurden die Bergedorferinnen ihrer Favoritenrolle gerecht. Nach zwei Minuten gingen sie in Führung und drückten weiter. Ernsthafte Gefahr für das Bergedorfer Tor bestand nicht. Aber die Gegnerinnen mussten bis kurz vor Ende der Begegnung auf Zählbares warten. Nach einem Lattenschuss des VfL kam der schnelle Gegenstoss in der achten Minute zum 2 : 0. Das 3 : 0 in der letzten Minute unterstrich den Siegeswillen der Bergedorferinnen.


Im Spiel um Platz drei ging es gegen den SV Meddewade. War die Luft nach dem verlorenen Halbfinale raus oder hatte Team „Blau“ die gleichen Schwierigkeiten wie Team „Gelb“. Nach 15 Sekunden lag Team „Blau“ 1 : 0 zurück; nach drei Minuten 5 : 0. zum Schluss lautete das Ergebnis 6 : 1 und Platz 4.


Nachzutragen ist, dass Bergedorf 85 sich im Finale gegen Holstein Kiel II durchsetzen konnte und – wie schon im letzten Jahr – den Turnsieg davontrug. Herzlichen Glückwunsch!

F.R.


19.12.2014

Annika Peters und der VfL Oldesloe belegten den 2. Platz in Rostock


Beim Future TV Cup von SV Hafen Rostock belegten die Frauen des VfL Oldesloe einen starken zweiten Platz. In der Vorrunde bekam es der VfL mit FC Anker Wismar, dem Ratzeburger SV, SG Karise aus Dänemark und der ersten Mannschaft des Gastgebers zu tun und belegte am Ende hinter den starken Frauen von Karise mit drei Siegen den zweiten Rang.  In der zweiten Gruppe spielten Poeler SV, Rostocker FC, Bramfelder SV, Gostorfer SV und die zweite Truppe des Gastgebers. Hier qaulifizierten sich Hafen Rostock II als Gruppensieger und der Gostorfer SV. Im Semisfinale schlug der VfL dann Hafen Rostock II mit 2:0 und Karise fegte den Gostorfer SV mit 8:1 vom Hallenboden. Gegen die Gäste aus Dänemark hatte auch der VfL im großen Finale keine Chance. „Die haben einen beeindruckenden Hallenfußball gespielt. Nein, nicht gespielt, sondern zelebriert. Wobei auch wir ein gutes Turnier gespielt haben. Die jungen Spielerinnen wurden von Jatta Aalto und Jessica Freelandt gut geführt.“, so der stellv. Sportliche Leiter des VfL Rainer Fischer beeindruckt. Für Fischer war es selbstverständlich das man in Rostock antrat, denn der Gastgeber kommt am 3. Januar auch zum 19. Hans-Hermann-Lienau-Cup des VfL in die Stormarnhalle. „Auch der Poeler SV wird nach Oldesloe kommen“, so Rainer Fischer mit Vorfreude auf das eigenen Hallenturnier

NvH  v